Die Baukörper entwickeln sich städtebaulich aufgefächert entlang der gerundeten Straße mit dem Punkthaus als zentralen Hochpunkt. Der 8-geschossige Wohnkubus „füllt“ den ehemaligen Steinbruch wieder bis zur Traufhöhe der Gebäude oberhalb der Felskante auf. Diese Konversion stellt die ursprünglichen Baukörper vor Aufnahme der Steinbruchtätigkeit wieder her. Die Geometrie mit Punkthaus als zentrale Mitte wird in den 6 Doppelhaushälften übernommen. Der zentrale aufgefächerte Zugang zum Wohnkubus mündet in einer zweigeschossigen Eingangshalle mit schwebendem Fitnessraum.

Die Gebäude wurden bereits zum damaligen Zeitpunkt unter dem Augenmerk der Nachhaltigkeit geplant und verwirklicht. Die nicht übliche Energieversorgung mit Holzpellet-Brennwerttechnik und Dämmstandard als Niedrigenergiehäuser waren eine Besonderheit zu dieser Zeit.

Ein weiterer Zugang zum Punkthaus im 5.OG über einen Steg zur Ebene der Felskante überwindet die räumliche Trennung zwischen oberem und unterem Geländeniveau.

Die Bruchkante des ehemaligen Steinbruchs erhielt ein im Fels rückverankertes Netz als Steinschlagsicherung.